Drachenzähmen leicht gemacht Wiki
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Der Schrecken der Meere (auch: Sea-Shocker[4], engl.: Seashocker) ist eine seltene Drachenart.

Beschreibung[]

Ein Tiefseetaucher der Flutklasse, der sich in großen Gruppen (bzw. Schulen) fortbewegt. Mit Unterwasserschallwellen spürt er seine nichtsahnende Beute auf ... oder über Bord gegangene [Wikinger.]
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Der mächtige Schrecken der Meere bündelt erst seine elektrische Energie und lässt diese dann im Kampf mit ganzer Kraft auf seine Gegner los.
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Aussehen[]

Wenngleich die Körperform der Schrecken der Meere mitunter umstritten ist, werden sie aufgrund ihres Flossenpaares an der Körperunterseite zumeist als Wyvern definiert. Sie verfügen über zwei dünne Köpfe mit verhältnismäßig großen Mäulern; Schrecken der Meere haben keine Zähne, ihre Kiefer sind stattdessen mit spitzen Zacken versehen. Ihre Schädel laufen spitz zu und schließlich jeweils zu einem Horn zusammen. Ebenso finden sich Hörner, hier in außergewöhnlicher Größe, in zwei Reihen auf dem Rücken des Drachen; diese laufen nach hinten hin zusammen zu einer einer einzelnen Reihe Stacheln, die sich zunehmend kleiner werdend über den Schweif des Tieres erstreckt. Dieser ist verhältnismäßig dünn und mündet in eine ausladende Schwanzflosse. Diese ist symmetrisch gebaut und mündet in insgesamt sechs Ausläufer unterschiedlicher Größe sowie einen dünnen Stachel.

Das große Hauptflügelpaar der Schrecken der Meere ist deutlich auf die Fortbewegung im Wasser ausgelegt. So bestehen ihre Flügel nicht nur aus Knochen und dünner Flügelhaut, sondern vorrangig aus Muskeln und entsprechend ungewöhnlich dick. Sie setzen den gesamten Rumpf entlang am oberen Rücken der Tiere an; die im Schwimmen nach vorn gerichtete Seite verläuft gerade, die nach hinten gerichtete diagonal nach vorn, sodass sich die Flügel nach außen hin zunehmend verjüngen. Unter diesen Flügeln findet sich außerdem noch ein weiteres, deutlich kleineres Flügelpaar, welches wie gewöhnliche Drachenflügel aus dünnen Knochen und dazwischen gespannten Flügellappen besteht.

Fähigkeiten[]

Als in der Tiefsee lebende Rudeljäger verfügen Schrecken der Meere über zahlreiche Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihnen das Leben und Jagen unter Wasser ermöglichen beziehungsweise vereinfachen.

Insbesondere sind Schrecken der Meere, ähnlich den Skrillen, dazu in der Lage, Elektrizität zu erzeugen und in Form elektrischer Stöße als Feuerersatz zu nutzen. Diese elektrischen Stöße können allerdings von den natürlichen Feinden der Schrecken, den Glutkesseln, leicht wahrgenommen werden. Auch ihre Bisse allein sind elektrisch geladen. Des Weiteren können sie, wenngleich ihr Körper ohnehin ständig leicht elektrisiert ist, ihren gesamten Körper und damit das sie umgebene Wasser unter starken Strom setzen, indem sie jeweils ihre beiden Köpfe zusammenführen. Das daraus resultierende elektrische Feld nimmt unter Wasser eine einer Kugel ähnlichen Form an und ist stark genug, um selbst große Drachen wie Glutkessel unter Strom zu setzen und zurückzustoßen, ohne sie allerdings zu töten.

Schrecken der Meere

Der Elektroschock

Zur Orientierung in dunklen Tiefseegewässern nutzen Schrecken der Meere, ähnlich den Nachtschatten, ein Sonar. Bei diesem könnte es sich gleichermaßen um ein Echo- wie ein Elektroortungssystem handeln.

Die aus dichtem Knorpel bestehenden Rückenstacheln der Schrecken sind zudem scharf genug, um im Zuge ihres Auftauchens auch dicke Eisschollen zu zerschneiden.

Schrecken der Meer

Ein geladener Sprung

Bei Schrecken der Meere handelt es sich außerdem um sehr kräftige Drachen; einem größeren Exemplar beispielsweise ist es problemlos möglich, einen ausgewachsenen Nachtschatten auf dem Rücken zu tragen, eine Gruppe ist fähig, kleinere Schiffe zu ziehen. Ihre Kraft genügt außerdem, um meterhohe Sprünge aus dem Wasser heraus zu tätigen. Trotz ihrer wie erwähnt mitunter ungewöhnlichen Größe handelt es sich bei Vertretern dieser Spezies um außerordentlich schnelle, agile und ausdauernde

Schwimmer, die somit auch Glutkesseln entfliehen können.

Verhalten[]

Bei Schrecken der Meere handelt es sich um Rudeltiere, die vorrangig in der Tiefsee oder in kalten Gewässern leben. Die Teamfähigkeit der Schrecken wird dabei anhand ihres Verhaltens in verschiedenen Situationen deutlich. So jagen die Tiere etwa gemeinsam nach Fischen; dabei nutzen sie ihre elektrische Biolumineszenz, um die Fische anzulocken, und anschließend ihre elektrischen Stöße, um diese zusammenzutreiben. Sie kreieren so gemeinsam einen Ring um ihre Beute, welchen sie immer weiter zuziehen. Mittels derselben Methode treiben die Exemplare im Schwarm in Valkas Zuflucht außerdem Fischschwärme vor dem Maul des Großen Überwilden zusammen. Auch nutzen sie diese Strategie gegen ihre natürlichen Fressfeinde, die Glutkessel, um einander zu schützen.

Die Bindungen innerhalb eines Rudels scheinen dabei über reine Zweckbeziehungen deutlich hinauszugehen. Sollte ein Schrecken den Anschluss an die Gruppe verlieren, suchen die verbliebenen Individuen beispielsweise nach diesem, statt ihre Wanderungen durch die Tiefsee weiter fortzusetzen. Dies mag auch aus der Tatsache resultieren, dass ein an Land gestrandeter Schrecken aufgrund seiner Flugunfähigkeit, der Nichtexistenz von Beinen und der schnellen Austrocknung seiner Haut zumeist hilflos dem Tod überlassen ist.

Trivia[]

  • Der Dragonpedia zufolge sind Schrecken der Meere nahe Verwandte der (Riesen-)Zitteraale sowie entfernte Verwandte der Wahnsinnigen Zipper
  • Vorbild für die Schrecken der Meere scheint die Familie der Mantarochen zu sein

Quellen[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 HTTYD-Webseite Schrecken der Meere HTTYD-Webseite: Seashocker
  2. 2,0 2,1 2,2 Drachenstatistik - Schrecken der Meere Werte Fischbeins Drachenstatistik
  3. 3,0 3,1 Das ultimative Buch der Drachen
  4. Dragons - Aufbruch neuer Reiter: Artefakt "Seaschocker Blade" wurde als "Sea-Shocker-Klinge" übersetzt
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