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Begriffsklärung
Vorlagenbild Begriffsklärung Diese Seite beschreibt die Spezies Roter Tod aus dem Filmuniversum.
Möglicherweise suchst du nach dem Charakter Roter Tod aus dem Filmuniversum oder dem Charakter Roter Tod aus dem Buchuniversum.

Der Rote Tod (engl.: Red Death) ist eine der seltensten Drachenarten.

Aussehen[]

Rote Tode sind außerordentlich große, westliche Drachen, verfügen also über ein Flügel- und zwei Beinpaare, die, um die enorme Masse der Tiere tragen zu können, säulenartig gebaut sind und direkt unter dem Rumpf ansetzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Drachenarten erscheint das vordere Beinpaar hierbei kräftiger als das hintere. Ähnlich ungewöhnlich mündet jedes Bein wie beim Überwilden in fünf statt in nur drei oder vier Krallen, die größer sind als die eines Überwilden. Der gewaltige Rumpf der Roten Tode geht nach hinten in einen ähnlichen trägen, massigen Schweif über, der sich zum Ende hin verjüngt und in einen keulenartigen, mit stumpfen, aber harten Stacheln besetzten Morgensternauswuchs mündet. Das Pondon zu den Hörnern des Überwilden. Der Schweif selbst ist ebenfalls mit einer Reihe stumpfer, unregelmäßig großer Stacheln besetzt. Zum Rumpf hin und über diesen hinweg bis zum massiven Hals der Tiere werden die Stacheln zunehmend größer und teilen sich auf insgesamt fünf Reihen auf. An den Hals schließt der abgerundete Schädel der Roten Tode an. Dieser verfügt über ein ausladendes Maul, große Nüstern, ein Nasenhorn, insgesamt sechs Augen und einen Nackenschild, dessen Ausläufer an die Strukturen von Korallen erinnern. Hinter diesem Nackenschild beginnen am Hals die Dornenauswüchse. Am Kinn sowie über die vollständigen Körperseiten hinweg verfügen Rote Tode außerdem über weitere, im Verhältnis kleinere, rote Auswüchse.

Die ausladenden Flügel der Roten Tode setzen über den gesamten Rumpf hinweg am oberen Rücken der Tiere an. Die im Flug nach vorn gerichtete Seite setzt sich aus insgesamt drei leicht gekrümmten Knochen zusammen, von denen aus zahlreiche weitere Flügelknochen nach hinten ragen. Die zwischen diesen gespannten Flügellappen erscheinen verhältnismäßig dünn und sind anfällig gegenüber Schäden im Inneren des Drachen. Die im Flug nach hinten gerichtete Seite der Flügel wird entsprechend von an Stacheln erinnernden Ausläufern geprägt.

Fähigkeiten[]

Ihrer natürlichen Funktion als Alpha eines Rudels entsprechend verfügen diese Giganten über zahlreiche Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, sich und ihre Position zu verteidigen.

Die enorme Feuerkraft der Roten Tode beruht auf hochentzündlichem Methangas, welches die Drachen in gewaltigen Mengen und über lange Zeiträume hinweg zu speien fähig sind. Aufgrund dieser Beschaffenheit ihres Feuers ist es Vertretern der Spezies möglich, mittels eines einzigen Angriffes weite Flächen - etwa die gesamte Kriegsflotte Berks - vollständig niederzubrennen. Der Feuerangriff geht außerdem mit der Entstehung einer großen Rauchwolke einher, die die Sicht potenzieller Gegner erschwert. Sie haben den stärksten Feuerstrahl aller Drachen.

Rote Tode selbst können die Entstehung einer solchen Rauchwolke auf verschiedenen Wegen kompensieren. So verfügen sie über sechs voneinander unabhängige Augen, die ihnen eine ständige Rundumsicht ermöglichen, sowie über exzellente Geruchs- und Hörorgane. Daraus resultierend ist es ihnen möglich, selbst innerhalb ihres zahlreichen Schwarms einzelne Eindringlinge rasch und zielsicher zu erkennen.

Des Weiteren sind Rote Tode, ähnlich den Großen Überwilden, dazu in der Lage, andere Drachen mittels ihres Brüllens zu kontrollieren und so zu unterwerfen. Verstärkt durch die Akustik der Vulkane, in denen sie leben, sind diese Geräusche über zahlreiche Meilen hinweg zu hören, sodass Rote Tode auch weit entfernten Untergebenen Anweisungen erteilen können. Wie bei den Überwilden handelt es sich dabei um eine Art Hypnose, bei denen ein lautes Surren zu hören ist und die Pupillen der Drachen zu Schlitzen werden. Allerdings ist diese Kontrolle nicht so stark wie bei den Überwilden, was ihn jedoch in der Kontrolle nicht einschränkt. Denn da alle Drachen ihn fürchten, folgen sie seinen Befehlen auch ohne die Hypnose und wagen es nicht, zu fliehen.

Gegenteilig sind Rote Tode außerdem dazu in der Lage, durch intensives Einatmen nicht erdverbundene Objekte oder Lebewesen einzusaugen und somit zu fressen.

Zum Kämpfen können Rote Tode zudem ihre gewaltige Masse und die damit verbundene Kraft nutzen. Entsprechend der Größe ist die Körperkraft dieser Titanen. Sie verfügen über äußerst trittfeste Beine und die gleichermaßen größten wie bissstärksten Kiefer unter den bekannten Drachenarten. Sie verfügen über gigantische Zähne und mächige, kräftige Kiefer, mit denen sie mit Leichtigkeit Steine oder Katapulte zerbrechen können. Beide sind größer als die eines Überwilden. Ihre robusten und widerstandsfähigen Schuppen und Hörner schützen die Tiere außerdem vor quasi sämtlichen äußeren Einflüssen, sodass sie selbst das Leben in Vulkanmagma folgenlos überstehen; lediglich das Innere der Tiere, etwa durch einen Angriff in den Rachen eines Exemplars, erscheint angreifbar. Der Schädel eines Roten Todes ist zudem widerstandsfähig und der Drache selbst stark genug, um mehrere Meter dicke, massive Felssäulen oder -wände zu durchdringen, was außer ihnen sonst nur brüllende Tode und Überwilde schaffen. An ihrem Schweifende verfügen sie zudem über einen keulenartigen Auswuchs, den sie ebenfalls nutzen können, um Zerstörung zu versursachen. Die verhältnismäßig dünnen Flügellappen der Drachen scheinen allerdings, zumindest mittels der Plasmastöße von Schattendrachen rasch Schaden zu nehmen. Ohnezahn konnte nach mehreren Schüssen auf die gleiche Stelle in kleines Loch in den rechten Flügel brennen. Auch nehmen die Flügel schaden, sollte sich das Methan, welches die Spezies zu speien fähig ist, in ihrem Körperinneren entzünden. Daher laden sie das Gas, dass sie entzünden meist mit geschlossenem Kiefer. Ihre sechs auf drei Paare verteilte Augen, die sie unabhängig voneinander bewegen können, ermöglichen ihnen ein 360°-Sichtfeld wie bei Feuerschweifen. Anders als Feuerschweife können sie sogar in alle Richtungen gleichzeitig gucken und sind neben ihnen die einzigen Drachen ohne toten Winkel.

Trotz ihrer enormen Größe und Masse gehören Rote Tode zu den flugfähigen Drachen und sind dabei schnell und ausdauernd genug, um über lange Zeiträume hinweg selbst sehr rasche Drachen wie den Nachtschatten Ohnezahn verfolgen zu können. Bei dieser Verfolungsjagd hat sich auch gezeigt, dass sie auch wendiger sind, als man es von Drachen ihrer Größe erwartet. Im Gegenzug sind Rote Tode allerdings auch außerordentlich träge und entsprechend wenig agil.

Verhalten[]

Ein weiblicher Roter Tod bringt stets mehrere Nachkommen zur Welt, die, sobald sie schlüpfen, um die Vorherrschaft in ihrem Schwarm zu kämpfen beginnen und sich somit gegenseitig fast vollständig vernichten. Einer Legende unter den Wikingern Berks nach sei dabei von bis zu 3000 Eiern und einem bis zu 100 Jahre andauernden Kampf zwischen den Geschwistern auszugehen. Folglich scheint es sich bei Roten Toden um von Natur aus aggressive, brutale und streitlustige Kreaturen ohne jedweige soziale Bindungen zu handeln. Daher sind sie die wohl einzige Drachenart, die wirklich ein so monströser und brutaler Mörder ist, wie den Drachen feindlich gesinnte Menschen glauben. Des Weiteren scheinen Rote Tode dementsprechend natürlich als Alpha ihres Rudels geboren zu werden; diese Tatsache könnte sich möglicherweise allerdings auch auf die hypnotischen Fähigkeiten der Spezies zurückführen lassen.

Ihre Vorherrschaft in ihrem Rudel stützt zumindest das zur Zeit der Handlungen von Drachenzähmen leicht gemacht in der Drachen-Insel herrschende Exemplar auf eine autoritäre Gewaltherrschaft. Dass er diejenigen Individuen, die nicht dazu in der Lage sind, ihn mit Nahrung zu versorgen, frisst, beweist neben seiner Rücksichtslosigkeit und Gnadenlosigkeit auch die intellektuelle Leistung, die Furcht der ihm untergebenen Drachen zu provozieren und auszunutzen. Neben ihrer Intelligenz beweist der Rote Tod hier auch ein empathisches Verständnis. Anhand seines Beispiels wird außerdem deutlich, dass es sich bei Roten Toden um stark territoriale Drachen handelt, die bereit dazu sind, ihr Nest nicht nur schützen zu lassen, sondern auch selbst für dessen Erhalt zu kämpfen. Wie repräsentativ das Verhalten dieses Exemplars tatsächlich ist, ist unklar; aufgrund der allgemein aggressiven Natur der Tiere scheint es jedoch nicht abwegig, seine Handlungsweisen als repräsentativ anzunehmen.

Rote Tode leben in Vulkanen, die sie nur äußerst ungern zu verlassen scheinen. Um ihre Existenz zu gewährleisten, lassen sie sich von ihrem Schwarm mit Nahrung, beispielsweise mit Nutztieren wie Hühnern, Schafen und Yaks oder Waldtieren wie Rehen und Hirschen [5] oder Fischen versorgen. Zusätzlich ernähren sich Rote Tode allerdings auch von anderen Drachenarten. Rote Tode fressen wie die meisten Fleischfresser unter den Drachen jede Art von Tier und jagen jede Tierart die ihnen begegnet. Wie sie zu Aalen stehen, ist unklar.

Trivia[]

  • Einer Legende unter den Wikingern nach würden Rote Tode bis zu 2000 Jahre alt werden; obgleich diese Angabe sich nicht bestätigen lässt, scheint das auf der Drachen-Insel herrschende Exemplar zum Zeitpunkt seines Todes zumindest über 400 Jahre alt gewesen zu sein. Und da die Wikinger Berks laut Hicks seit 300 Jahren gegen Drachen gekämpft haben, käme es auch mit dem hundert Jahre andauernden Kampf zwischen den Geschwisterdrachen hin.
  • Aufgrund von Valkas Aussage "Jedes Nest hat seine Königin" könnte es noch weitere Rote Tode geben. Auf der Dracheninsel etwa lebte fortan der Grüne Tod, und das Skelett seines Vorgängers ruhte seither dort.
  • Der Rote Tod war für den Nebel um die Dracheninsel verantwortlich, da er nach seinem Tod verschwand, obwohl der Vulkan aktiv blieb.
  • Unter den bisher unbenannten Drachenarten gibt es einen Drachen, der große Ähnlichkeit mit dem Roten Tod hat. Viele Exemplare lebten in Valkas Drachennest und später auf Berk. Ein paar Exemplare wurden von Dragos Drachenjägern gefangen. [6]
  • Das Brüllen des Roten Todes wird, leicht verändert, als Brüllen verschiedener Drachenarten wiederverwendet; beispielhaft dafür ist etwa die Spezies der Nachtschrecken

Quellen[]

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