Drachenzähmen leicht gemacht Wiki
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Der Nachtschrecken (engl.: Night Terror, auch: Nachtterror, Nachtschatten) ist eine seltene Drachenart.

Beschreibung[]

Diese flüchtigen Funkenklasse-Drachen können etwas schwierig sein! Bei richtigem Training sind sie allerdings ausgezeichnete und loyale Wachdrachen.
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Der Nachtterror bevorzugt den gemeinsamen Kampf mit anderen Drachen. Er hält seine Feinde auf Distanz und verheimlicht so seine wahre Größe.
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Aussehen[]

Ei[]

Die Eier der Nachtschrecken sind oval und mit dunklen Schuppen bedeckt. Auffällig ist, dass an den Seiten ledrige Lappen herunterhängen.

Breitflügler[]

Bei Nachtschrecken handelt es sich um kleine, westliche Drachen, die entsprechend über ein Flügel- und zwei Beinpaare verfügen; das hintere Beinpaar erscheint dabei etwas kräftiger als das vordere. Jedes Bein mündet dabei in drei kurze Krallen. Der Rumpf der Nachtschrecken ist schmaler als hoch und geht übergangslos in einen massiven, sich nicht signifikant verjüngenden Schweif über. Die stark nach hinten gekrümmten Rückenstacheln der Tiere, die sich einreihig über Rumpf und Schweif erstrecken, gehen zum Schweifende hin sowie an dessen Unterseite in einige verschieden gekrümmte Ausläufer über. Einzelne Stacheln finden sich auch am schmalen, schnabelartigen Kopf der Nachtschrecken, der neben diesen zwei Hörner über den Nüstern, die wiederum direkt vor den Augen liegen, aufweist. Ihre Kiefer sind wellenförmig und weisen sowohl aus dem Ober- als auch aus dem Unterkiefer hervorstehende Zähne auf; die Form ihres Unterkiefers gleicht zudem einem weiteren Horn. Für gewöhnlich sind Nachtschrecken an Unterkiefer und Körperunterseite heller gefärbt als am restlichen Körper.

Entsprechend der Tatsache, dass die Flügelspannweite der Nachtschrecken ihre Körperlänge deutlich übersteigt, handelt es sich bei den Flügeln der Tiere um ausladende, wenig tiefe Flügel. Die im Flug nach vorn gerichtete Seite verläuft annähernd gerade und mündet in jeweils zwei Flügelkrallen; die äußeren Krallen sind dabei deutlich größer als die inneren. Von diesen Krallen aus verlaufen mehrere Flügelknochen zur Seite sowie nach hinten, sodass die Flügel an der im Flug nach hinten gerichteten Seite in mehreren Bögen verlaufen.

Titanflügler[]

Als Titanflügler verändern sich Nachtschrecken nicht gerade viel, bis auf ihre Stacheln, die sich bläulich färben. Insgesamt wirken sie aber gedrungener. Ihre Schuppen bekommen einen ganz leichten, lila Stich.

Alpha[]

Der Alpha eines Schwarms ist weiß und etwas größer als der Rest. Deswegen fliegt er auch immer an der Stelle des Auges, des nachgebildeten Drachen.

Fähigkeiten[]

Um ihre geringe Größe kompensieren zu können, verfügen Nachtschrecken über einige Fähigkeiten, die es ihnen erleichtern, sich vor auf andere Arten jagdmachenden Drachen zu schützen.

Insbesondere verfügen Nachtschrecken über die Fähigkeit, in Schwärmen bestimmte Formationen einzunehmen. Diese Eigenschaft nutzen die Tiere, um bestimmte Objekte oder Lebewesen übergroß nachzubilden und sich somit, etwa aufgrund der schlichten Größe des von potenziellen Fressfeinden als ein einzelnes Lebewesen wahrgenommenen Schwarms, vor Gefahren zu schützen. Diese visuelle Imitationsfähigkeit der Nachtschreckenschwärme reicht dabei soweit, dass sie neben der reinen Form eines Lebewesens auch dessen typische Verhaltensweisen und Bewegungen nachzuahmen fähig sind. Vermutlich, um das der Verteidigung dienende imitierte Lebewesen möglichst realitätsgetreut darstellen zu können, bilden Nachtschrecken dabei tendenziell am ehesten ein übergroßes Abbild ihrer selbst. Strebt der Schwarm hingegen danach, ein fremdes Objekt oder Lebewesen nachzuahmen, umkreisen die Tiere dieses, um es zu analysieren, sich dessen äußere Gestalt einzuprägen und eine rasche Koordination und Organisation im Schwarm zu ermöglichen. Formiert der Schwarm sich zu einem Lebewesen, nimmt dessen Alphatier für gewöhnlich die Position eines Auges des Vorbildes ein.

Nachtschrecken sind außerdem dazu in der Lage, ihre wenig Schaden verursachsenden individuellen Speiangriffe zu bündeln und im Schwarm somit massive Feuerstöße zu verschießen.

Des Weiteren handelt es sich bei Nachtschrecken um schnelle, geschickte und agile Flieger, denen es somit etwa möglich ist, vor übermächtigen Feinden oder solchen, die sich nicht auf ihre visuelle Wahrnehmung verlassen, effizient und erfolgreich die Flucht zu ergreifen. Zudem sind Nachtschrecken kräftig und ausdauernd genug, um zumindest schlanke Menschen über längere Zeiträume hinweg zu tragen und mit diesen, wenn auch wenig präzise, zu fliegen.

Verhalten[]

Nachtschrecken sind für gewöhnlich friedliche Drachen, die aufgrund ihrer geringen Größe und Kampfkraft als einzelne Individuen zahlreichen Fressfeinden ausgesetzt sind. Daher leben sie in Schwärmen zusammen, in denen sie zugunsten ihrer eigenen Sicherheit neben ihren koordinativen, organisatorischen und analytischen Fähigkeiten auch ihre Intelligenz, ihre Teamfähigkeit und ihre sozialen Kompetenzen unter Beweis stellen. So nutzt ein solcher Schwarm diese Fähigkeiten aus, um potenzielle Gegner zu identifizieren, zu analysieren und eine bestmögliche Methode der Verteidigung zu antizipieren. Das Bilden von Imitationen anderer Lebewesen beweist somit auch ein umfangreiches Wissen über verschiedenste mit den Nachtschrecken in Verbindung stehenden Lebensformen und insbesondere deren Schwächen. Ein Nachtschreckenschwarm schart sich jeweils um einen Alpha; da dieser sich äußerlich von den anderen Mitgliedern der Gruppe unterscheidet, scheint es wahrscheinlich, dass es sich bei diesem um ein zum Anführer geborenes Exemplar handelt. Aufgrund der streng hierarchischen Struktur der Schwärme werden dessen Mitglieder, sollte ihr Alpha kampfesunfähig werden, orientierungs- und hilflos.

Damit die Mimikry der Nachtschrecken möglichst effektiv wirken kann und die visuellen Fähigkeiten potenzieller Fressfeinde derart stark eingeschränkt ist, dass sie die einzelnen Individuen nicht voneinander unterscheiden können, sind Nachtschrecken für gewöhnlich dunkel gefärbt und nachtaktiv.

Des Weiteren weisen Nachtschrecken humane Züge auf und scheinen, ähnlich Individuen wie Ohnezahn oder Hakenzahn, einige humane Züge aufzuweisen. Insbesondere gehört dazu die Tatsache, dass es die Tiere mitunter zu amüsieren scheint, Verbündete wie Rivalen mittels der Bildung bestimmter Formationen zu verwirren. Auch gehören Nachtschrecken zu denjenigen Drachen, die Dankbarkeit empfinden und zeigen können. So formte der auf der Drachenklippe lebende Nachtschreckenschwarm um das Alphatier Smidvarg beispielsweise honorierend ein Abbild Ohnezahns, nachdem die Drachenreiter den Schwarm vor einem Rudel Wechselflügler beschützen konnten.

Die Symbiose von Drachenreitern und dem Schwarm um Smidvarg beweist außerdem die Territorialität der Nachtschrecken. Im Gegenzug zur Pflege und des Schutzes der Tiere durch die Reiter dienen die Nachtschrecken, die um die Erhaltung ihres Reviers bemüht sind, der Drachenbasis somit als "Nachtwächter". Mit diesem Verhalten wird auch die Loyalität, Verbundenheit und Opferbereitschaft der Tiere gegenüber ihren Verbündeten deutlich. Es handelt sich, ihrer Intelligenz und Loyalität gemäß, bei Nachtschrecken zudem um sehr lernfähige Drachen, die auch komplexe Anweisungen erlernen und umsetzen können.

Trivia []

Quellen[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 HTTYD-Webseite Nachtschrecken HTTYD-Webseite: Night Terror
  2. 2,0 2,1 2,2 Das ultimative Buch der Drachen
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